Am Hamburger Großneumarkt, der den Dreh- und Angelpunkt in Hamburgs Mitte rund um den Michel bildet, ist bereits vor Jahrhunderten eine Unternehmenskultur entstanden, die noch immer in Ihrer Struktur erhalten ist. Die kleinen Läden und Geschäfte fügen sich mit Ihrem Warenangebot und altertümlichen Berufen in die historische Architektur und Geschichte des Viertels ein, indem sich Händler, Künstler und Handwerker mit der Fertigung und dem Vertrieb von kreativen Einzelstücken und Genussmitteln beschäftigen. Großketten und moderne Verkaufshäuser sind in den schmalen Gassen und den alten Häusern schon aufgrund des geringen Platzangebotes kaum zu finden. Der Wochenmarkt bietet auf den Straßen ein willkommenes Spektakel und wird ebenfalls gerne von Kleinunternehmern in Anspruch genommen.
Die Unternehmensberatung Hamburg prüft neue Geschäftsvorschläge für den Bereich des Großneumarktes auf deren Kompatibilität mit dem Umfeld des Viertels. Künstlerische Handwerker, wie Tischler und Musikinstrumentenbauer, oder Buchbinder und Geschäftsleute, wie Zigarren- oder Weinhändler sind gern gesehene Unternehmer, die dem Flair des Viertels rund um den Michel einen weiteren Anziehungspunkt geben. Der Großneumarkt ist ein großes Ziel vieler Touristen, die sich in den kleinen Geschäften nach den Führungen durch den Michel mit seltenen Accessoires eindecken können, oder sich in den urigen Bars und Restaurants entspannen können. Wer fern ab vom Großstadttrubel einen Schlafplatz sucht, wird auch hier in zahlreichen Hotels fündig werden, ohne auf die Annehmlichkeiten und die Nähe der Großstadt verzichten zu müssen. Für Geschäftsleute und Handwerker, die sich auf schöne, edle und kreative Produkte spezialisiert haben, ist der Großneumarkt ein idealer Standort mir einer außergewöhnlichen Unternehmenskultur. Das Ambiente und das gastronomische Umfeld bereitet der Kundschaft ein unvergessliches Einkaufsgefühl und wird immer wieder gerne besucht.
Bild: Blacky – Fotolia.com
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Das St. Pauli Theater, ehemals Ernst-Drucker-Theater, in Hamburg, das direkt neben der berühmten Davidswache zu finden ist, gehört den ältesten Theatern Deutschlands. Auf der Bühne sind neben vielen Eigenproduktionen bekannte Stars aus Film und Fernsehen regelmäßig zu sehen. Das St. Pauli Theater, das privat betrieben wird, bietet seinen Besuchern sein sehr abwechslungsreiches Programm. Das Theater mit der sehenswerten äußerlichen Fassade, die unter Denkmalschutz steht, zählt zu den ausgewählten Locations bei Golocal.de.
Das St. Pauli Theater wurde bereits 1841 unter dem Namen Urania Theater gegründet. 1884 übernahm der Hamburger Schauspieler und Theaterdirektor Ernst Drucker die Leitung und brachte zahlreiche Hamburger Volksstücke auf die Bühne. Zum Repertoire gehörte nicht nur die leichte Muse, auch ernstere Stücke von Henrik Ibsen und Gerhart Hauptmann werden gespielt. 1921 wechselte das Theater den Besitzer. Zunächst war Siegfried Simon und nach seinem Tod seine Frau Anna die neuen Leiter des Schauspielhauses. Legendär wurde in dieser Zeit die “Zitronenjette”, ein Stück, das Paul Möhring nach einem Hamburger Original schrieb. Mit diesem Stück, das sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut, wurde das Theater über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Unter den Nationalsozialisten erfolgte die Umbenennung in St. Pauli Theater, da der Namensgeber, Ernst Drucker, Jude war. Seit 1970 wurde das Theater von der Familie Collien übernommen. 2011 wird der Theatername mit dem Zusatz “ehemals Ernst Drucker Theater” geführt.
In den Siebziger Jahren wurde das Musical von Freddy Quinn “Der Junge von St. Pauli” hier uraufgeführt, auch die “Zitronenjette” wurde immer wieder in das Programm aufgenommen. In den letzten Jahren wandte sich das Theater vermehrt dem anspruchsvollen Unterhaltungstheater und der Comedy zu. Es bringt neben Theateraufführungen auch Tanz- und Gesangsshows auf die Bühne. Zu den vielen bekannten Stars, die häufig auf der Bühne zu sehen sind, gehören Ulrich Tukur, Eva Mattes, Mathias Richling, Leslie Malton und Bastian Sick. Erfolgreiche Musikstücke wie die “Dreigroschenoper” von Brecht oder “Anatevka” und amüsante musikalische Auftritte wie beispielsweise des “The United Kingdom Ukulele Orchestra” runden das abwechslungsreiche Programm ab.
Das St. Pauli Theater, ehemals Ernst Drucker Theater, gehört zu Recht zu den ausgewählten Locations bei Golocal.de und sollte bei keinem Hamburg Besuch fehlen.
Photo: Hasan Shaheed 2004
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Geheimnisvolle afrikanische Rhythmen, eine bunte Tierwelt und weltbekannte Songs – all das können Zuschauer von Der König der Löwen in dem dreistündigen Spektakel erleben. Ein 56-köpfiges Ensemble spielt über 200 fantastische Kreaturen zwischen Mensch und Tier. Das kreative Feuerwerk mit dem afrikanischen Flair hat (hatte) im Dezember 2011 Geburtstag. Der König der Löwen feierte sein Zehnjähriges in Hamburg. Nicht nur in der Hansestadt, sondern weltweit ist das Stück ein Erfolg – über 60 Millionen Menschen sahen es in den verschiedenen Spielorten London, Sydney, Melbourne, New York, Minneapolis, Tokio, Shanghai und Paris. Seit Juni 2007 ist Der König der Löwen sozusagen auch wieder „zu Hause“, denn seitdem wird es in Johannesburg, Südafrika aufgeführt. Und seit 2011 auch in Shanghai.
Weltstar Elton John und der berühmte Komponist Tim Rice haben die Musikstücke für Der König der Löwen komponiert. Sie zauberten einen Mix aus populärer Musik und typisch afrikanischen Klängen auf die Bühne. Schon sechsmal wurde das Musical mit dem Tony Award, dem wichtigsten amerikanischen Theater- und Musicalpreis, ausgezeichnet. In Hamburg ist der Besuch bei Der König der Löwen ein besonderes Erlebnis, denn das Theater im Hafen wurde extra für das Musical umgestaltet. Das Dach des Hauses leuchtet in dunkler Nacht gelb wie die Savanne und der Boden der Bühne ist der Serengeti nachempfunden. Wer Der König der Löwen bei einem Hamburg-Aufenthalt erleben möchte, der kann sich Eintrittskarten beim Ticketservice auf hamburg.de sichern.
Screenshot: Stage Company
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Bei den meisten Vergleichsportalen können Sie Ihre Wünsche, wie zum Beispiel Bettenanzahl, Anzahl der Übernachtungen, Maximalpreis und Mindestkategorie angeben. Ein Großteil der Hamburger Hotels liegt in Innenstadtnähe. Aus diesem Grund, befinden sich viele nahe dem Großneumarkt. Neben günstigen, aber dennoch stilvoll eingerichteten Motels, bietet der Stadtteil Neustadt auch vier bis fünf Sterne Hotels. Der Hamburger Hafen, die Innenstadt, die Reeperbahn oder das Schanzenviertel liegen nur wenige Gehminuten entfernt.
Haben Sie ein geeignetes Hotel gefunden und gebucht, sollte einem angenehmen Aufenthalt in Hamburg nichts mehr im Wege stehen. Trotz alledem sollten Aktivitäten und Ausflüge organisiert werden. Hamburg bietet neben Stadtrundfahrten und Stadtrundgängen auch Hafenrundfahrten, Musical- oder Opernbesuche, das Hamburg Dungeon, das Miniaturwunderland und viele weitere Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu verbringen. Behalten Sie bei Ihrer Planung allerdings das Wetter im Auge. In jeder Jahreszeit besteht in Hamburg die Gefahr des Regens. Doch auch bei Regen kann man in Hamburg eine schöne Reise erleben. Sobald Sie sowohl ein Hotel, als auch ein schönes Programm gefunden und geplant haben, sind die schönen Lokale in der Nähe des Großneumarktes zu empfehlen. Hier haben Sie die Möglichkeit bei gemütlicher Atmosphäre das Herzstück Hamburgs zu entdecken.
Foto: Jonn Rübcke – Fotolia.com
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In den Räumen des Internationalen Maritimen Museums werden Exponate aus aller Welt gezeigt, die alle Aspekte der Seefahrt, sowohl in längst vergangenen Zeiten als auch in der Gegenwart widerspiegeln. Ein sehr altes Ausstellungsstück ist ein einfaches Einbaumboot, das auf das Jahr 650 nach Christi datiert wird. Sehr beeindruckend sind auch Tausende von Bildern und Grafiken, die zeigen, wie unterschiedlich die Menschen durch die Jahrhunderte das Meer gesehen haben. Unter den Exponaten befinden sich auch echte Kuriositäten wie das aus circa 780.000 kleinen Legosteinen zusammengesetzte Modell der Queen Mary 2 oder der Totenschädel des berühmten Seeräubers Klaus Störtebeker, der nach seiner Gefangennahme im Jahre 1401 in Hamburg hingerichtet wurde. Zu den absoluten Highlights im Internationalen Maritimen Museum Hamburg zählt jedoch ohne Zweifel das Polarschiff “James Caird II”, in dem Arvid Fuchs die Shackelton Expedition in die Antarktis des Jahres 1914 wiederholt hat. Dieses Polarschiff ist ein Rettungsboot, so dass man sich kaum vorstellen kann, wie die Strapazen dieser Reise in einem solchen kleinen Boot mit minimaler Ausstattung überhaupt überstanden werden konnten.
Neben allgemeinen Führungen, die helfen, einen Überblick über die im Museum ausgestellten Objekte zu gewinnen, werden auch sehr interessante Führungen zu speziellen Themen angeboten. So kann man zum Beispiel bei einer marinegeschichtlichen Führung viel Wissenswertes über die militärische Seefahrt der letzten 200 Jahre erfahren. Unter dem Titel “Leben und Arbeiten an Bord” wird erläutert, wie sich der Alltag auf Schiffen früher gestaltete und welche großen Entbehrungen sowohl Besatzung als auch Passagiere hinnehmen mussten. Als Kontrast dazu wird eine originalgetreu nachgestaltete Kabine des Luxusliners Sea Cloud II präsentiert. Immer wieder werden im Internationalen Maritimen Museum Sonderausstellungen zu Seefahrtthemen veranstaltet. So konnte man sich in der Ausstellung unter dem Motto “25 Jahre FS METEOR” ausführlich über die Arbeit dieses deutschen Forschungsschiffes informieren.
Foto: imm-hamburg.de
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Der historische Rundgang des Museums führt die Besucherinnen und Besucher von der Mittelalter-Abteilung „Hamme, Burg und Hansestadt“ bis hin zur Abteilung „Hamburg im 20. Jahrhundert“. Zu den Leitthemen Schifffahrt, Hafen und Auswanderung über Hamburg, bürgerliche Wohnkultur verschiedener Epochen, Mode der Jahrhunderte, Musik- und Theatergeschichte sowie die Abteilung „Juden in Hamburg“ bietet das Museum für Hamburgische Geschichte zahlreiche Exponate, die die Geschichte Hamburgs umfassen darstellen. Darüber hinaus bietet das Museum diverse Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Museumsfeste und Europas größte Modelleisenbahn, die zu einem besonderen Museumsbesuch einladen.
Insbesondere der seit 1989 glasüberdachte Innenhof macht das Museum zu einem der schönsten Veranstaltungsorte Hamburgs. 200.000 Besucher kommen jährlich um sich über die Stadt zu informieren. Neben den Ausstellungen gibt es Filme, multimediale Darstellung sowie eine umfassende Internetseite zur Information.
Das sich im Innenhof befindende “Café Fees“ ist bekannt für seine leckeren Kuchen und seine bezaubernde Atmosphäre. Es ist sowohl von außerhalb als auch vom Inneren des Museums erreichbar. Hier lässt sich ein kulturreicher Tag genussvoll ausklingen.
Oder man sucht nach weiterer Geschichte Hamburgs und stattet dem Großneumarkt einen Besuch ab.
Eintrittspreise:
Erwachsene 8 Euro (ermäßigt 4,00 Euro), Familienkarte 12,00 Euro, Gruppenkarte (ab 15 Persoenen) 4,00 Euro p.P.; Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Eintritt frei; immer freitags: Einzel- und Familienkarten zum halben Preis
Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag 10 – 17 Uhr, Sonntag 10 – 18 Uhr
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Eintrittspreise:
Gruppen nach Voranmeldung Tel. (040) 4191 3086, Fax. (040) 3501 6861 oder [email protected]
Eintritt 4 €, ermäßigt 2 €
Öffnungszeiten:
Sommer-Saison (15. März bis 15. Oktober): Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr
Winter-Saison (16. Oktober bis 14. März): Di, Do, Sa, So, 10 – 17 Uhr
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Das Stadtmodell hat Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 und am Sonn- und Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
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Des Weiteren gibt es jeden ersten Freitag im Monat eine Unplugged Session, die ebenfalls um 19 Uhr beginnt. Der Fokus hierbei liegt auf akustischer Musik. Auch da darf sich jedermann musikalisch präsentieren.
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Direkt neben einem Kiosk befindet sich seit November 2009 das “RICHARD” in der Wexstraße 32A. Von dem ehemaligen Fischladen ist allerdings nicht mehr viel zu erkennen. Der Laden besitzt nun Stil, türkisfarbene Wände und besonders viel Liebe fürs Detail. Richard Lotzmann ist seit Jahren Designer und Produzent von Wohnzeitschriften, womit sich seine Liebe zum Detail begründet. So werden beispielsweise die antiken und weniger antiken Bestecksets auf aufgeschlagenen Büchern präsentiert oder die Biskuitporzellanhunde zu Füßen eines Thrones.
Neben vielen von ihm eingekauften Einrichtungsgegenständen, wie Geschirr, Vasen, Kerzenständern, Lampen oder Porzellanfiguren, hat Richard auch seine eigene Kollektion, die momentan aus selbstdesignten Kissen besteht. „Mein Ziel ist es, in einigen Jahren möglichst wenige Fremdprodukte anzubieten. Die Kissenlinie ist erst der Anfang.“ Diese besteht aus kleinen und großen Daunenkissen sowie aus kleinen Sitzmöglichkeiten. Das dafür verwendete Material ist Filz, womit Richard Lotzmann einen echten Blickfänger schafft.
Richard wirft beim Einkauf von Fremdprodukten ein besonderes Auge auf Einzelstücke und Antikes. Handgefertigtes wird von ihm bevorzugt: „Mein Laden soll etwas ganz besonderes sein, der mit den Läden in der Innenstadt nicht zu vergleichen ist“. Dabei ist das “RICHARD“ gar nicht weit von der Innenstadt entfernt. „Es ist schade, dass viele Leute nicht wissen, dass wir uns nur einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt befinden.“ Geht man nämlich die Straße, die vom Jungfernstieg Richtung Axel-Springer-Platz führt weiter hoch, ist man schnell im Quartier der jungen Kreativen.
Noch ist die Neustadt ein häufig vergessener Stadtteil, der jedoch durch Unternehmer wie Richard Lotzmann, zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt.
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