Hafen, Elbe und Alster – in Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, sich am Wasser zu erholen. Kommen die ersten Sonnenstrahlen zum Vorschein, öffnen hier etliche Restaurants und Cafés ihre Türen ins Freie, sodass Besucher ihr Getränk in der Sonne genießen können. Wer lieber etwas Eigenes verzehren mag, kann sich zum Beispiel im Niendorfer Gehege oder im Park am Weiher zum Picknick niederlassen. Im AlsterPark locken der Ententeich und die japanischen Kirschbäume bei Sonnenschein täglich unzählige Besucher an. Wer sich in der Stadt noch nicht so gut auskennt, erhält bei der Hamburger Tourismuszentrale nützliche Informationen und Broschüren. Da das Nahverkehrsnetz in Hamburg gut ausgebaut ist, können Sie das Auto getrost zu Hause stehen lassen.
Die Messe „Home & Garden Hamburg“ (Veranstaltungstermine auf www.gartenmessen.de) findet einmal im Jahr im Hamburger Derby-Park statt und ist ein echtes Highlight für Liebhaber von Einrichtung, Design und Gärten. Hier kann man sich von neuesten Trends und neuen Produkten inspirieren lassen und neue Ideen für das Eigenheim sammeln. Die Auswahl der Aussteller reflektiert dabei das internationale Flair, die Liebe zum Trend und das tiefe Traditionsbewusstsein der Stadt. Wer sich für Blumen und Pflanzen begeistert und gern ein mögliches Vorbild für den eigenen Garten bewundern möchte, sollte sich den Dahliengarten im Altonaer Volkspark nicht entgehen lassen.
Ob Einwohner oder Besucher – die Hamburger Parks und Grünanlagen in der Frühlingssonne sind ein echtes Highlight. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um Hamburgs Grün zu erkunden, dann werden Sie schnell Ihr Lieblingsplätzchen finden können. Wer die neusten Trends und Inspirationen für das eigene Haus und den Garten sucht, ist zum Beispiel auf der Messe „Home & Garden Hamburg“ genau richtig.
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Bei der Critical-Mass-Fahrt geht es darum, auf dem Rennrad, dem schönen Damenrad, der ollsten Leeze, dem SADTRad oder auch dem Liegerad in einer Gemeinschaft die Großstadt Hamburg zu erkunden und zu genießen. Es handelt sich hierbei um keine Protest-Fahrt oder Demonstration, noch ist es Ziel, den Straßenverkehr zu blockieren. Die „kritische Masse“ möchte das Radfahren genießen und gleichzeitig auf ihre Existenz beziehungsweise auf ihr Recht auf der Straße aufmerksam machen.
Hamburg verfügt zurzeit über mehr als 830.000 Kraftfahrzeuge und deutschlandweit über den höchsten Auto-Anteil im Verkehr – da tut es ganz gut, immer am letzten Freitag im Monat, auf die Radfahrer aufmerksam zu machen.
Selbst Polizei und Politik stehen der Radler-Gemeinschaft offen gegenüber, obwohl die Masse auch mal über Rot fährt. Die Teilnehmer sehen sich nämlich als „Fahrzeug-Verband“. Sie fahren nebeneinander auf der Straße und wenn die ersten eine Ampel überqueren, diese dann auf Rot wechselt, fahren die restlichen trotzdem weiter – auch wenn noch 1000 Leute kommen – damit die Gruppe zusammen bleibt.
Angefangen hat alles im Juli 2009. Vor vier Jahren trafen sich zum ersten Mal rund 250 Teilnehmer und brachten das Phänomen „Critical Mass“ so nach Hamburg. Im Sommer 2012 waren es schon über 1500 Radfahrer und Radfahrerinnen und bei der letzten Critical-Mass-Fahrt wurden 2222 Teilnehmer gezählt – ein unglaubliches Wachstum! Wann und wo alles beginnt wird erst kurz vorher über das Internet bekannt gegeben. Informationen bekommt ihr dann zum Beispiel auf der Hompage von Critical Mass (http://www.criticalmass-hamburg.de/) und dem Facebook-Profil.
Die Radler-Guerilla ist jedoch keine deutsche Erfindung. Begonnen hat der ganze Spaß vor 20 Jahren in San Francisco und seither radeln die Menschen durch London, Seattle, Vancouver oder Salzburg. Ihr seht: eine internationale Bewegung hier in Hamburg. Schaut es euch diesen Freitag doch mal an und erzähl euren Freunden und Kollegen davon – denn nach wie vor lebt dieses Phänomen zum größten Teil von einer gut funktionierenden Mundpropaganda.
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Für die Jury, die zur Auswahl der Europäischen Umwelthauptstadt 2011 berufen war, zählte für Hamburg vor allem die Tatsache, dass die Stadt auf so gut wie sämtlichen relevanten Feldern “exzellente Umweltstandards” erreicht hat. Um diesen Prozess nachhaltig zu unterstützen, entschied sich die Jury zur Auszeichnung Hamburgs. Auch wenn verschiedene Umweltschutzverbände Kritik an dieser Entscheidung übten, etwa weil die Stadt Hamburg als eine der wenigen Metropolregionen in Deutschland keine einzige Umweltschutzzone ausgewiesen habe, wurde sie von der Allgemeinheit zumeist positiv bewertet.
Da die Stadt Hamburg bereits vor der Kür zur Europäischen Umwelthauptstadt in praktischen Umweltfragen entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet hatte, wurde das Jahr vor allem genutzt, um die Bevölkerung durch verstärkte Information in diesen Prozess einzubinden. In diesem Sinne wurde der Infopavillon am Hauptbahnhof eingerichtet und der Jugendumweltgipfel “Wir machen Stadt” veranstaltet. Mehr praktischer Natur war dagegen die Aktion “Mein Baum – meine Stadt”, bei der dank zahlreicher Spenden von Hamburger Bürgern insgesamt um die 600 Bäume im Stadtgebiet neu gepflanzt werden konnten. Auch die UNESCO wollte da nicht beiseite stehen und erklärte das Hamburger Wattenmeer am 25. Juni 2011 zu einem Teil des Weltnaturerbes. Zwischen 27. und 29. Mai 2011 stand zudem die Messe für nachhaltigen Konsum “Goodgoods” ganz im Zeichen des Hamburger Hauptstadtjahres und verzeichnete insgesamt 10.000 Besucher. Im privaten Bereich wurden, insbesondere bei Neubauten, vermehrt Photovoltaikanlagen durch Firmen wie Solar Contact eingebaut.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hatte sich schon vor der Wahl zur “Europäischen Umwelthauptstadt” in Sachen Umweltschutz hervorgetan. Auf diesem Weg wurde sie durch den Titel bestärkt und nutzte das Jahr, um ihre Aktivitäten auszuweiten und in verstärktem Maße der Bevölkerung zu vermitteln. Und dies nicht nur im Bannkreis der Stadt, sondern über den “Zug der Ideen” sogar über die deutschen Landesgrenzen hinaus.
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]]>Ob Sie nun ihr Leben lang zur See gefahren sind und abends bei Bier und Korn mit anderen Seebären Seemannsgarn schnacken wollen oder ob Sie einfach nur zünftig feiern und die vielfältige Musiklandschaft genießen möchten, der Hamburger Hafen hält für jeden Geschmack die passende Location bereit. Moderne Clubs und Diskotheken mit Musikangeboten von typischer Discomusik über Independent, Reggae bis hin zu Punk und Hard Rock liegen hier Tür an Tür mit alteingesessenen Hafenkneipen. Besonders legendäre Lokalitäten sind zum Beispiel “Die Ritze” direkt auf der Reeperbahn oder “Zur scharfen Ecke”, der ältesten Hafenkneipe auf St.Pauli. Aber der Hamburger Hafen beschränkt sich ja nicht nur auf St.Pauli und die Reeperbahn.
In Hamburg Altona am Fischmarkt findet sich der durch die von Ina Müller moderierte Talkshow “Inas Nacht” bekannte Schellfischposten. Der Schellfischposten kann mit Stolz von sich behaupten die älteste noch existierende Seemannskneipe Hamburgs zu sein. Ina Müller plaudert in ihrer Sendung inmitten der urigen Atmosphäre des Schellfischpostens mit ihren Gästen, die meist bunt gemischt aus Sport, Film, Funk und Fernsehen bekannt sind.
Der Hamburger Hafen und seine Kneipenlandschaft bilden ein multikulturelles Universum, in dem jeder Besucher voll auf seine Kosten kommt. Ob Sie zum Tanzen und Feiern gekommen sind, einmal echte Seemannsluft schnuppern wollen oder in Kultkneipen wie der “Ritze” in das Milieu legendärer Kiezgrößen eintauchen möchten, im Hafenviertel werden Sie fündig werden. Der Schellfischposten hat neben Ina Müller originales Hamburger Hafenflair zu bieten, harte Rocker werden in der “Cobra Bar” bedient und Tanzwütige suchen eine der zahlreichen modernen Diskotheken auf. Wer in Hamburg am Hafen nicht die passende Location findet, geht auch zu Hause zum Lachen in den Keller.
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]]>Das St. Pauli Theater, ehemals Ernst-Drucker-Theater, in Hamburg, das direkt neben der berühmten Davidswache zu finden ist, gehört den ältesten Theatern Deutschlands. Auf der Bühne sind neben vielen Eigenproduktionen bekannte Stars aus Film und Fernsehen regelmäßig zu sehen. Das St. Pauli Theater, das privat betrieben wird, bietet seinen Besuchern sein sehr abwechslungsreiches Programm. Das Theater mit der sehenswerten äußerlichen Fassade, die unter Denkmalschutz steht, zählt zu den ausgewählten Locations bei Golocal.de.
Das St. Pauli Theater wurde bereits 1841 unter dem Namen Urania Theater gegründet. 1884 übernahm der Hamburger Schauspieler und Theaterdirektor Ernst Drucker die Leitung und brachte zahlreiche Hamburger Volksstücke auf die Bühne. Zum Repertoire gehörte nicht nur die leichte Muse, auch ernstere Stücke von Henrik Ibsen und Gerhart Hauptmann werden gespielt. 1921 wechselte das Theater den Besitzer. Zunächst war Siegfried Simon und nach seinem Tod seine Frau Anna die neuen Leiter des Schauspielhauses. Legendär wurde in dieser Zeit die “Zitronenjette”, ein Stück, das Paul Möhring nach einem Hamburger Original schrieb. Mit diesem Stück, das sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut, wurde das Theater über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Unter den Nationalsozialisten erfolgte die Umbenennung in St. Pauli Theater, da der Namensgeber, Ernst Drucker, Jude war. Seit 1970 wurde das Theater von der Familie Collien übernommen. 2011 wird der Theatername mit dem Zusatz “ehemals Ernst Drucker Theater” geführt.
In den Siebziger Jahren wurde das Musical von Freddy Quinn “Der Junge von St. Pauli” hier uraufgeführt, auch die “Zitronenjette” wurde immer wieder in das Programm aufgenommen. In den letzten Jahren wandte sich das Theater vermehrt dem anspruchsvollen Unterhaltungstheater und der Comedy zu. Es bringt neben Theateraufführungen auch Tanz- und Gesangsshows auf die Bühne. Zu den vielen bekannten Stars, die häufig auf der Bühne zu sehen sind, gehören Ulrich Tukur, Eva Mattes, Mathias Richling, Leslie Malton und Bastian Sick. Erfolgreiche Musikstücke wie die “Dreigroschenoper” von Brecht oder “Anatevka” und amüsante musikalische Auftritte wie beispielsweise des “The United Kingdom Ukulele Orchestra” runden das abwechslungsreiche Programm ab.
Das St. Pauli Theater, ehemals Ernst Drucker Theater, gehört zu Recht zu den ausgewählten Locations bei Golocal.de und sollte bei keinem Hamburg Besuch fehlen.
Photo: Hasan Shaheed 2004
Das soll nun nicht heißen, dass man eine günstige Wohnung in Hamburg zur Miete gar nicht finden könne. Wer in den richtigen Wohngebieten sucht, wird auch erstaunlich preiswerte Wohnungen finden. Beispielsweise im Süden Hamburgs, genauer die Gebiete Wilhelmsburg und Harburg sind in manchen Teilen von Plattenbauten geprägt, die wiederum viele Mieträume bieten, was sich in den Mietpreisen widerspiegelt. Um die Diskrepanz zu illustrieren, kann man sich die Immobilienpreise anschauen: Während der Quadratmeter in der Hafencity für etwa 5200 Euro zu erwerben ist, liegt der in Wilhelmsburg gerade mal bei 1200 Euro. Da erklärt es sich von selbst, wie günstig die Mietpreise sein können.
Als Metropole erfasst Hamburg auch anliegende Gebiete, die die Hamburger liebevoll auch “Speckgürtel” nennen. Als Beispiel sei die Kreisstadt Pinneberg genannt. Dieses gerade von Studenten gern bewohnte Gebiet gehört zu Schleswig-Hoststein, ist aber von Hamburgs Innenstadt aus in ca. 30 Minuten mit der S-Bahn zu erreichen. Hier halten sich die Mietpreise um ein Vielfaches unterhalb der Mietpreise in Hamburg. Wer aber unbedingt eine bezahlbare Wohnung in Hamburg zur Miete sucht, kann sich in Stadtteilen wie Billstedt, Horn, Wandsbek oder Bergedorf genauer umschauen. Als Insidertipp gilt seit kurzem auch Barmbek-Süd, der sich in den letzten Jahren durch sinkende Mietpreise auszeichnet. In Hamburgs Kultvierteln, wie Altona, sind Wohnungen rar, erst recht preiswerte. Aber dennoch ist eine Suche empfehlenswert; gerade zum Semesterende der Universitäten sollte man sich auf die Suche machen. Denn dann suchen viele Absolventen nach Nachmietern. Hier kann man nicht nur viel Geld an Makler-Provision sparen, sondern findet heiß begehrte Wohnungen, die man sonst so nicht finden würde.
Foto: Lothar LORENZ – Fotolia
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Bei den meisten Vergleichsportalen können Sie Ihre Wünsche, wie zum Beispiel Bettenanzahl, Anzahl der Übernachtungen, Maximalpreis und Mindestkategorie angeben. Ein Großteil der Hamburger Hotels liegt in Innenstadtnähe. Aus diesem Grund, befinden sich viele nahe dem Großneumarkt. Neben günstigen, aber dennoch stilvoll eingerichteten Motels, bietet der Stadtteil Neustadt auch vier bis fünf Sterne Hotels. Der Hamburger Hafen, die Innenstadt, die Reeperbahn oder das Schanzenviertel liegen nur wenige Gehminuten entfernt.
Haben Sie ein geeignetes Hotel gefunden und gebucht, sollte einem angenehmen Aufenthalt in Hamburg nichts mehr im Wege stehen. Trotz alledem sollten Aktivitäten und Ausflüge organisiert werden. Hamburg bietet neben Stadtrundfahrten und Stadtrundgängen auch Hafenrundfahrten, Musical- oder Opernbesuche, das Hamburg Dungeon, das Miniaturwunderland und viele weitere Möglichkeiten die Zeit sinnvoll zu verbringen. Behalten Sie bei Ihrer Planung allerdings das Wetter im Auge. In jeder Jahreszeit besteht in Hamburg die Gefahr des Regens. Doch auch bei Regen kann man in Hamburg eine schöne Reise erleben. Sobald Sie sowohl ein Hotel, als auch ein schönes Programm gefunden und geplant haben, sind die schönen Lokale in der Nähe des Großneumarktes zu empfehlen. Hier haben Sie die Möglichkeit bei gemütlicher Atmosphäre das Herzstück Hamburgs zu entdecken.
Foto: Jonn Rübcke – Fotolia.com
]]>In den Räumen des Internationalen Maritimen Museums werden Exponate aus aller Welt gezeigt, die alle Aspekte der Seefahrt, sowohl in längst vergangenen Zeiten als auch in der Gegenwart widerspiegeln. Ein sehr altes Ausstellungsstück ist ein einfaches Einbaumboot, das auf das Jahr 650 nach Christi datiert wird. Sehr beeindruckend sind auch Tausende von Bildern und Grafiken, die zeigen, wie unterschiedlich die Menschen durch die Jahrhunderte das Meer gesehen haben. Unter den Exponaten befinden sich auch echte Kuriositäten wie das aus circa 780.000 kleinen Legosteinen zusammengesetzte Modell der Queen Mary 2 oder der Totenschädel des berühmten Seeräubers Klaus Störtebeker, der nach seiner Gefangennahme im Jahre 1401 in Hamburg hingerichtet wurde. Zu den absoluten Highlights im Internationalen Maritimen Museum Hamburg zählt jedoch ohne Zweifel das Polarschiff “James Caird II”, in dem Arvid Fuchs die Shackelton Expedition in die Antarktis des Jahres 1914 wiederholt hat. Dieses Polarschiff ist ein Rettungsboot, so dass man sich kaum vorstellen kann, wie die Strapazen dieser Reise in einem solchen kleinen Boot mit minimaler Ausstattung überhaupt überstanden werden konnten.
Neben allgemeinen Führungen, die helfen, einen Überblick über die im Museum ausgestellten Objekte zu gewinnen, werden auch sehr interessante Führungen zu speziellen Themen angeboten. So kann man zum Beispiel bei einer marinegeschichtlichen Führung viel Wissenswertes über die militärische Seefahrt der letzten 200 Jahre erfahren. Unter dem Titel “Leben und Arbeiten an Bord” wird erläutert, wie sich der Alltag auf Schiffen früher gestaltete und welche großen Entbehrungen sowohl Besatzung als auch Passagiere hinnehmen mussten. Als Kontrast dazu wird eine originalgetreu nachgestaltete Kabine des Luxusliners Sea Cloud II präsentiert. Immer wieder werden im Internationalen Maritimen Museum Sonderausstellungen zu Seefahrtthemen veranstaltet. So konnte man sich in der Ausstellung unter dem Motto “25 Jahre FS METEOR” ausführlich über die Arbeit dieses deutschen Forschungsschiffes informieren.
Foto: imm-hamburg.de
]]>Der Großneumarkt, welcher zwischen von Planten un Blomen und der Elbe zu finden ist, hat sich ebenfalls zu einem starker Touristenmagneten entwickelt, was natürlich der St. Michaelis Kirche oder kurz Michel zu schulden ist. Denn er ist eine der bedeutendsten Barockkirchen in ganz Norddeutschland und hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Wussten Sie, dass dem Michel zu verdanken ist, dass die Erdrotation zu beweisen war oder das es sich bereits um die dritte Version des Gebäudes handelt?
Wer den Kirchturm mit seinen über 453 Stufen erklommen hat, dem bietet sich eine fantastische Aussicht über ganz Hamburg – aber keine Angst, es gibt auch einen Fahrstuhl. Von der Aussichtsplattform ist es ein Leichtes, den Schiffen vom Elbstrand bis zur Hafencity zu folgen oder den Trubel auf dem Hamburger Dom zu beobachten. Zu empfehlen ist allerdings, sich entsprechende Kleidung einzupacken, denn wie es im Norden so ist, zieht hier ein ordentlicher Wind, der auch an Sommertagen kalt sein kann. Doch nicht nur der Turm löst eine gewisses Erstaunen aus, sondern auch die Krypta mit ihrer überwältigenden Orgel, die aus 6674 Pfeifen besteht und somit in der weiß gehaltenen Kirche eine erstaunliche Kulisse bietet.
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