Mit seinem Modelabel „Herr von Eden“ wurde Jensen zu einem der angesagtesten Modedesigner Hamburgs. Er kleidet Prominente wie den Regisseur Fatih Akin, Thomas Gottschalk, Tim Mälzer, Bela B. von den Ärzten, Jan Delay und Künstler wie beispielsweise die Musiker von R.E.M, Depeche Mode und Lady Gaga ein. Angefangen hat jedoch alles in einem Second-Hand-Laden, in dem er sich das Schneidern selber beibrachte – ein wahrer Autodidakt also.
Berühmt machten Ihn dann seine extravaganten Modelle, seine klassischen Schnitte und seine Aufmerksamkeit erregenden Herrenanzüge. Seine Outfits sind nichts für den spießigen Bank-Alltag, sondern für den modebewussten und auch etwas mutigen Mann von Welt – und das hat auch sehr gut funktioniert. Bis zum Entschluss, eine Damenkollektion auf den Markt zu bringen. Diese verkaufte sich leider nicht und führt am Ende zu insgesamt 600 000 Euro Schulden.
Diese Schulden brachten Jensen aus dem Konzept und das von Ihm im Jahre 1996 gegründete Unternehmen musste im Juli dieses Jahres einen Insolvenzantrag stellen. Diese Nachricht wurde in der deutschen Promi-Szene mit Überraschung aufgenommen, viele Künstler wollen dem angeschlagenen Modelabel helfen und so kam es im September zu einer Benefizauktion in Hamburg. Unter dem Titel „Bent Aid!“ wurde in den Deichtorhallen versteigert, was zu versteigern geht: Benjamin Klemann fertigte ein Paar Maßschuhe an, Udo Lindenberg malte eigens für die Auktion ein Bild, TV-Koch Tim Mälzer versteigerte ein persönliches Kochen und Rocko Schamoni und Anke Degenhard übernahmen die Rolle der Auktionatoren. Jan Delay und Co. packten tatkräftig mit an um den Neustart des Labes zu sichern und so viel Geld wie möglich dem Insolvenzplan zugutekommen zu lassen.
Am 5. November werden sich alle Beteiligten vor Gericht treffen und die Gläubiger werden entscheiden, ob sie dem Insolvenzplan zustimmen und somit auf einen Teil des ihnen zustehenden Geldes verzichten und das Unternehmen weitergeführt werden kann. Jensen hofft auf einen positiven Ausgang – wir am Großneumarkt natürlich auch.
Foto: privat
]]>Vor drei Jahren eröffneten die zwei Schwestern ihre Boutique „Go Banana!“ und sind seit dem unglaublich glücklich über diese Entscheidung. Bereits Mutter und Großmutter nähten Kleider und so entschieden sich Anke und Greta 2010 ihr persönliches Hobby zum Beruf zu machen und ein kleines Atelier in der Neustadt zu eröffnen. Nun entwerfen die Schwestern für Ihre Kundinnen einzigartige Kleider – alles andere als von der Stange.
Bei ihrer Arbeit können die zwei Jungdesignerinnen optimal auf die Ideen und Vorstellungen Ihrer Kundinnen eingehen und ihnen hierdurch das Traum-Korsett, das lang ersehnte Hochzeitskleid oder das verspielte Sommerkleid individuell anfertigen.
In der kleinen Boutique gibt es aber nicht nur auf Maß geschneiderte Kleidung. Auch für den kleinen Geldbeutel lässt sich hier bestimmt etwas finden: Neben bestickten Blusen, Seifen und Fliegen für Männer und Frauen, gibt es im Winter kuschelige Wolldecken und wirklich süßen Schmuck. Dieser hat mir persönlich besonders gut gefallen. Individuelle Ringe, Ketten und Armbänder lassen sich toll kombinieren und machen jedes Outfit noch ein wenig spannender. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Adresse: Poolstr. 20, 20355 Hamburg
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr und Mittwoch und Donnerstag von 11:00 bis 17:00 Uhr
Foto: privat
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Das “Akiko” hat dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
Foto: privat
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Das “Atelier Freier Fall” hat donnerstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr geöffnet.
Foto: privat
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“Frohstoff“ sollte die erste Anlaufstation eines jeden sein, der auf der Suche nach einem kreativen Geschenk ist. Montags bis freitags von 11 bis 19, sowie samstags von 11 bis 16 Uhr sind Sie herzlich eingeladen der Manufaktur “Frohstoff“ einen Besuch abzustatten.
Foto: Eleonora Cucina
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