Dieser kleine Laden gegenüber vom Brahms-Kontor im Pilatuspool bietet seinen Gästen vor allem leckere Mittagsgerichte, Salate und Kaffeespezialitäten. Innen gemütlich eingerichtet, gibt es draußen Holzbänke, auf denen eine Handvoll Leute Platz findet. Im Winter liegen hier sogar Filzdecken zum Einkuscheln bereit. Im Sommer werden sich besonders die Raucher freuen, die hier nach dem Essen noch eine Zigarette zum Kaffee genießen können. Apropos Kaffee: Wie es sich für ein ordentliches Café gehört, wird der Kaffee hier traditionell aus der italienischen GAGGIA-Siebträger Anlage zubereitet und die Bohnen vorher frisch gemahlen. Daher schmeckt der Espresso so, wie er schmecken soll: stark, aber nicht zu bitter und mit viel Crema!
Was das Essen betrifft, gibt es eine kleine, aber feine Mittagskarte mit ausreichend Auswahl. Gewählt werden kann hier zwischen kleineren und größeren Gerichten, kalt oder warm, teils mit Fleisch oder Fisch. Die Salate sind auch nicht zu verachten. Empfehlenswert sind vor allem die Suppen und Eintöpfe sowie die Pasta-Gerichte für den kleinen Geldbeutel und den mittelgroßen Hunger. Ab 5,40 € bekommt man hier eine frische Pasta Bolognese mit frischem Parmesan und Baguette – fast so, wie beim Italiener. Die Küche schließt gegen 16 Uhr. Danach können hauptsächlich kalte Sachen oder kleinere Snacks serviert oder zum Mitnehmen bestellt werden. Geöffnet ist das Mohltied übrigens montags bis freitags von 8-18 Uhr. Einziger Kritikpunkt: Die Bedienung könnte etwas freundlicher sein…
Bild: Ildiko
]]>Im Dezember gibt es in der Laeiszhalle am Johannes-Brahms-Platz – nur 5 Gehminuten vom Großneumarkt entfernt – viele interessante Weihnachtskonzerte. Das erste findet hier am 08. Dezember 2013 um 15 Uhr statt. An diesem 2. Adventsnachmittag gibt die HAMBURGER CAMERATA gleich mehrere Konzerte in einem: Zusammen mit der jungen Cellistin Janina Ruh (Violoncello) spielen sie beispielsweise das Cello-Konzert in C-Dur von Joseph Haydn. Aber auch die Suite „Aus Holbergs Zeit“ von Edvard Grieg (1843-1907), die Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 26 von Johan Svendsen sowie zwei Konzerte von Johann Sebastian Bach, das dritte Brandenburgische Konzert (BWV 1048) und das Konzert für zwei Cembali (BWV 1060), gespielt mit Violine und Oboe als Solo-Instrumente in C-Moll werden vorgetragen. Die Konzerteinführung erfolgt um 14:15 Uhr im Brahms Foyer. Karten kosten normalerweise zwischen 23 € (Preisklasse 3) und 31 € (Preisklasse 1).
Für die Freunde des Jazz empfehlen wir „The Spirit of Christmas“ am 22.12.2013 um 20 Uhr mit Alfred „Pee Wee“ Ellis. Der amerikanische Saxophonist, Komponist und Arrangeur ist einer der wichtigsten Jazz-Akteure des 20. Jahrhunderts. Unter anderem war er in den 60er Jahren fester Saxophonist bei James Brown und von 1967 bis 1969 sogar sein musikalischer Leiter. Durch Songs wie „Say it loud – I’m black and I’m proud“, „The Chicken“ und „Cold Sweat“ wurde er berühmt. In den 70er Jahren spielte er zusammen mit Esther Phillips, Blood, Sweat & Tears und Dave Liebman, in den 80er Jahren unter anderem mit Van Morrison, Roberta Flack und George Benson.
Zum aktuellen Tour-Line-up zählen die Sänger Lillian Boutté, Lisa Bassenge und Peter Fessler aus Berlin, die Bläser Gary Winters (Trompete) und Dennis Rollins (Posaune), der Gitarrist Tony Remy, der Pianist Jason Rebello, Bassist Patrick Scales sowie der Drummer Guido May aus München. Man darf gespannt sein: Zum Repertoire der Jazz-Band gibt es eine bunte Mischung aus Blues, Gospel, New Orleans und Americana. Songs von Louis Armstrong, Mahalia Jackson, Duke Ellington, Sam Cooke, Ray Charles, James Brown – aber auch Klassiker wie eine Version von „Stille Nacht“ stehen auf dem Programm.
Wer es eher klassisch mag, wird sich über die Chopin Weihnachts-Gala, vorgetragen von dem russischen Meisterpianisten Vladimir Mogilevski, freuen. Am 26.12.2013 ab 16 Uhr werden von ihm u.a. die Ballade Nr. 1 in G-Moll op. 23 „Souvenir de Paganini“, Trois Écossaises op. 72 in D-Dur, Nr. 3 G-Dur, Nr. 4 Des-Dur, Nr. 5 sowie 4 Walzer (As-Dur, op. 69 Nr. 1 cis-Moll, op. 64 Nr. 2 Des-Dur, op. 64 Nr.1 „Grande valse brillante“ Es-Dur, op. 18) zum Besten gegeben.
Bild: Ildiko
]]>Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Neustadt, die einen Besuch lohnen. Wir haben den Fleetweihnachtsmarkt am Alsterfleet sowie den Weihnachtsmarkt am Gänsemarkt besucht, um sie euch hier vorzustellen. Beide Weihnachtsmärkte laufen bereits seit dem 25. November noch bis zum 23. Dezember.
Der Weihnachtsmarkt auf der Fleetinsel befindet sich direkt beim Hotel Steigenberger. Die nächstgelegene S-Bahn-Station ist Stadthausbrücke, die nächste U-Bahn-Station ist Rödingsmarkt, aber auch der Jungfernstieg liegt gleich um die Ecke. Der Neue Wall verbindet die Fleetinsel und den Jungfernstieg und lädt zu einem kleinen Spaziergang um die Alster ein, nachdem man sich mit einem Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt aufgewärmt und mit einer Bratwurst gestärkt hat. Täglich von 12:00 bis 21:00 Uhr hat der Fleetweihnachtsmarkt für seine Besucher geöffnet.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Gänsemarkt hieß bis zu seinem Namenswechsel im letzten Jahr noch „Hanseatischer Weihnachtsmarkt“ und bietet seinen Besuchern 30 Marktstände rund um das Lessingdenkmal. Ein Höhepunkt bildet die mit tausend LED-Leuchten geschmückte Nordmanntanne im Zentrum des Marktes. Besonders beliebt ist dieser Weihnachtsmarkt jedoch wegen des Besuchs des Weihnachtsmannes sonntags zwischen 15 und 17 Uhr. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr. Gastro-Stände haben zwei Stunden länger auf.
Bild: Ildiko
]]>Die Textilmanufaktur „Frohstoff“, in der Wexstr. 38, bietet auch im nächsten Jahr wieder Siebdruckkurse an. Die letzten in diesem Jahr sind leider bereits ausgebucht aber ab Februar läuft die Künstlerwerkstatt wieder an und vielleicht ist das ja auch eine schöne Idee für ein gemeinsames Weihnachtsgeschenk für die beste Freundin, Mutter, Schwester oder auch für den Freund?
Im Rahmen der Kurse erhaltet ihr Einblick in das Handwerk und die Technik des Siebdruckes und ab einer Gruppengröße von sechs Personen können auch Termine nach Absprache gemacht werden. Es kann gewählt werden zwischen Ein-Tages-Schnupperkursen (95 EUR) oder Wochenendseminaren (150 EUR). Hierbei lernt ihr mehr über die Drucklagenerstellung, Belichtung, über die Drucktechniken und natürlich vieles mehr. Der Preis beinhaltet die Basisfarben, Einrichtungsmaterial, Stoffe, Essen und Getränke. Anmeldungen und Vorbesprechungen können telefonisch (040/39991447), per Mail ([email protected]) oder persönlich im Atelier getätigt werden.
Termine für 2014:
01. und 02. Februar
01. und 02. März
12. und 13. April
17. und 18. Mai
21. und 22. Juni
P.S.: So ein Kurs bietet sich natürlich auch für andere Gelegenheiten an – Firmenausflug, Junggesellenabschied, Geburtstagsfeier…
Foto: privat
]]>Ich mag den Winter nicht. Es ist kalt, ich muss dicke Kleidung tragen, es schneit, es wird früh dunkel und spät hell. Der Winter hält gefühlte zwei Jahre an und bei Blitzeis haut es dich auf den Hintern. Wenn man ausgeht hat man immer diesen Wintermantel in der Hand und muss ihn an der Garderobe abgeben (wenn denn eine da ist) und mir frieren auch immer die Finger ein.
Man mag nun den Eindruck bekommen, dass ich von November bis März schlechte Laune habe. Das ist aber auch nicht der Fall! Es gibt Ausnahmen, da gefällt mir die Jahreszeit doch ein wenig. Selbstsprechend finde ich zum Beispiel das Weihnachtsfest schön, den Adventskranz liebe ich und auf den Adventskalender freue ich mich schon das ganze Jahr. Ich bin auch einmal im Jahr auf dem Alstereisvergnügen anzutreffen – das finde ich traumhaft. Und natürlich lehne ich auch nicht die diversen Glühweinstände ab. Was mir aber tatsächlich auch Freude bereitet, das ist Schlittschuhfahren.
Ab dem 9. November (und dann bis Mitte März 2014 – oh Gott ist das lang!) ist das Schlittschuhfahren wieder auf der Eisbahn Große Wallanlagen/ Indoo Eisarena in Planten un Blomen möglich. Täglich von 10 bis 22 Uhr und mittwochs bis 17:30 kann jeder mit einer Kufe unterm Schuh seine ganz persönliche Eisprinzessin nachspielen. Es gibt einen Schlittschuhverleih (5 EUR je Laufzeit) und der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 EUR, Kinder bis 16 Jahre zahlen 3,50 EUR und die Familienkarte ist für 11,80 EUR zu haben. Die Eisbahn ist Europas größte Kunsteisbahn unter freiem Himmel und wurde 2011 von Grund auf saniert. Freitags und samstags legen ab 19 Uhr DJs auf und man kann unter freiem Himmel Schlittschuhlaufen, Musik hören und die bunte Lichtinstallation genießen.
Wie bereits erwähnt, ich bin kein großer Winter-Fan. Mit einem Becher heißer Schokolade und ein paar Runden Schlittschuhlaufen blicke ich den nächsten Monaten aber doch ein wenig versöhnlicher entgegen.
Foto: xixinxing – Fotolia
]]>Die Ausstellung „Das Wandern der Schatten“ in der Galerie Feinkunst Krüger zeigt noch bis zum 23. November Werke der Künstlerinnen moki, Gabriela Jolowicz und Emma Åkerman. Die erste, hier genannte Künstlerin, moki, malte für die Bilder dieser Ausstellung mit Acryl auf Holz. Die dominierenden Farben ihrer Bilder sind Erdtöne (Braun- und Rottöne sowie Schwarz und Weiß). Zu bewundern gibt es viel Gegenständliches, mir persönlich aber gefallen ihre Bilder von und mit Menschen besser.
Die zweite hier erwähnte Künstlerin ist Gabriela Jolowicz. Durch das Originaldruckverfahren des Holzschnitts, einfarbig in schwarz gedruckt sind ihre Bilder in schwarz-weiß gehalten. Jolowicz‘ Bilder zeigen abstrakte Räume, in denen sich bei längerer Betrachtung immer mehr Details finden lassen, ähnlich modernen Wimmelbildern.
Emma Åkerman ist die vielleicht unscheinbarste Künstlerin von den dreien. Ihre Werke zeigen surreal anmutende Landschaften, zumeist durchwandert von Menschen. Es handelt sich um Zeichnungen mit der Feder. Unauffällig und leise durchwandern ihre Gestalten die Landschaften, die zum Teil mit viel Liebe zum Detail gezeichnet wurden.
Nach der positiven Resonanz vom letzten Jahr war die Affordable Art Fair auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Über 70 nationale und internationale Galerien (darunter auch die Galeria Gudberg, wie bereits hier erwähnt) waren zwischen dem 14. und 17. November auf dieser Kunstmesse der anderen Art vertreten. Auch diesmal galt es, Kunstbegeisterte mit kleinerem und mittlerem Einkommen anzuziehen und den Kunstmarkt so für neue Zielgruppen zu öffnen. Das dies gelungen ist beweisen die Zahlen: Um die 16500 Besucher ließen 2 Millionen Euro Umsatz an Kunstverkäufen in den Messehallen. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als „nur“ 13500 Besucher kamen und 1,4 Millionen Umsatz eingenommen wurden, bedeutet dies eine signifikante Steigerung. Werke von Künstlern wie Jonathan Meese, Daniel Richter oder Barbara McQueen waren dieses Mal auf der Affordable Art zu bewundern und zu ergattern.
Das Auktionshaus Ketterer Kunst im Holstenwall 5 veranstaltet am 18. und 19. November 2013 eine Auktion, bei der wertvolle Bücher sowie norddeutsche und maritime Kunst ersteigert werden können. Den genauen Auktions-Ablauf finden Sie hier. Vorbesichtigungen konnten bereits am 07./08. November sowie vom 11. Bis 15. November jeweils von 11 bis 17 Uhr durchgeführt werden.
Bild: Ildiko
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Bis zum Jahr 1848 – der Geburtsstunde der „Hamburger Wasserwerke“ – wurde in Hamburg das Wasser mit Wasserträgern von den Brunnen zu den Haushalten gebracht. Die Träger trugen auf hölzernen Schultergeschirren zwei schwere Wassereimer durch die Straßen der Stadt. Einer von Ihnen war Hans Hummel, der mit bürgerlichem Namen Johann Wilhelm Bentz hieß und von 1787 bis 1854 in der Hansestadt gelebt und gearbeitet haben soll. Laut alter Quellen soll er seinen Spitznamen durch die Tatsache erhalten haben, dass er in die Wohnung eines kurz zuvor verstorbenen Soldaten namens Hummel gezogen ist, der bei den Straßenjungs in der Neustadt aufgrund seiner Erzählungen aus dem Krieg sehr beliebt war. Als er nun seine Runden im Quartier machte, ärgerten ihn die Jungs, in dem sie ihn bei seinem Spitznamen „Hummel-Hummel“ riefen und sogar den Hintern blank zogen. Seine genervte Antwort war „Mors-Mors“, was verkürzt so viel wie „Leck mich am A. …“ bedeutete.
Durch die Überlieferung wurde er – ähnlich wie die „Zitronen-Jette“ – so zu einem Hamburger Original seiner Zeit.
Das Denkmal am Rademachergang wurde 1938 vom Bildhauer Richard Kuöhl geschaffen, genauso wie die Skulpturen und Reliefs an den umliegenden Häusern. Lustiges Detail: Ein ebenfalls in Stein gehauener Straßenjunge streckt dem Wasserträger seinen blanken Hintern entgegen. Wer ihn erspähen möchte, dem sei der „Hummel-Bummel“ empfohlen: Ein 2,5 km langer Rundgang, der sich in Form eines roten Strichs auf dem Fußweg durch das historische Alt-Hamburg zieht. Startpunkt ist der Michel, und die 14. Station ist der legendäre „Hummel-Brunnen“.
Bildrechte: Steffbiene – Fotolia
]]>Zu den Galerien, die rund um den Großneumarkt ansässig sind, zählen beispielsweise die Galeria Gudberg, die sich in der Poolstraße 8 befindet. In dem Verlag, Design Studio und der Galerie werden Publikationen und Ausstellungen aus den Bereichen Kunst, Design, Fotografie, Illustration und Architektur vorgenommen. Noch bis zum 16. November läuft die Ausstellung TOP 20 SINGLE CHARTS. Insgesamt 40 Single-Covermotive, entworfen von Designern der “2erpack Studios” (Hamburg) und “karlssonwilker inc.” (New York), sind in der Galeria Gudberg derzeit ausgestellt. Ab dem 18. November werden Kunstwerke von 15 Künstlern, die auf der Affordable Art Fair (vom 14.11. bis 17.11, nähere Infos weiter unten) durch die Galeria Gudberg vertreten werden, präsentiert.
Im Kulturreich, in der Wexstraße 28, ist vom 18. Oktober bis zum 11. November eine Auswahl der Bilder des Photo Parcel Projects zu sehen. Bei diesem Projekt wurden Postpakete in Lochkameras verwandelt und weltweit an Kinder in armen Ländern oder in sozial schwierigen Situationen verschickt. Die Fotos sollen diesen Kindern eine Stimme geben. Ab dem 19.11. wird hier die Ausstellung Mosaik Istanbul, ein Fotoprojekt von Studierenden der Fachhochschule Hannover, zu sehen sein.
In den Kohlhöfen 8 liegt die Galerie Feinkunst Krüger, in der sowohl Skulpturen und Installationen als auch Bilder ausgestellt werden. Die nächste Vernissage findet hier am 02. November statt und zeigt bis zum 23. November die Ausstellung „Das Wandern der Schatten“. Dabei handelt es sich um Kunstwerke der Künstlerinnen Moki, Gabriela Jolowicz und Emma Åkerman. Die drei Künstlerinnen, die auch miteinander befreundet sind, haben sich dabei alle auf etwas anderes spezialisiert: Während Moki hauptsächlich malt und Gabriela Jolowicz Holzschnitte fertigt, zeichnet Emma Åkerman große, farbige Aquarelle. Ob die drei Künstlerinnen auch thematisch und stilistisch miteinander harmonieren, werden die Besucher ab dem 03. November selbst beurteilen können.
Die Affordable Art Fair ist eine Messe, die Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie zu bezahlbaren Preisen präsentiert. Sie findet vom 14.11. bis 17.11. in den Messehallen statt und stellt zeitgenössische Kunst im Wert von 100 bis 5000 € aus. Der Eintritt beträgt 15 € für Erwachsene. Die genauen Eintrittspreise gibt es hier.
Das Museum Hamburg ist das Museum für Hamburgische Geschichte. 1908 gegründet, liegt es im Holstenwall 24 im schönen Park Planten un Blomen und zeigt die Entwicklungsgeschichte der Stadt von ihren Anfängen um 800 bis zur Gegenwart. Zu den ständigen Ausstellungen gehören „Hamburg im 20. Jahrhundert“, „Juden in Hamburg“ und die Installation im gesamten ersten Obergeschoss, die einen stadtgeschichtlichen Rundgang ermöglicht. Außerdem können jederzeit die historischen Wohnräume, ein Ausstellungsbereich über Mode, Musik, Kunst und Theater sowie die verkehrshistorische Modellbahnanlage im Maßstab 1:32 besichtigt werden. Vom 8. November 2013 bis 21. April 2014 läuft die Sonderausstellung „Geht doch! – Inklusion erleben“, die von Menschen mit und ohne Behinderung konzipiert wurde, um eine barrierefreie Gesellschaft zu fördern.
Nicht nur im Sommer während des Kulturfestivals „drunter und drüber“ kann man Kunst in allen Formen und Farben in der Neustadt genießen. Die Ausstellung „Geht doch! – Inklusion erleben“ ab dem 08. November 2013 im Museum Hamburg, die Ausstellung „Das Wandern der Schatten“, die ab dem 03. November in der Galerie Feinkunst Krüger zu sehen ist sowie die Affordable Art Fair ab dem 14. November beweisen einmal mehr, dass in der Neustadt das ganze Jahr über interessante Kunstveranstaltungen angeboten werden, die einen Besuch lohnen.
Bild: Ildiko
]]>Die Peterstraße ist eine kleine Fußgängerzone hier in der Neustadt, die aus scheinbar alten Fachwerkhäusern besteht. Zwischen 1966 und 1982 wurde – auf Initiative des Hamburger Kaufmanns Alfred C. Toepfer – an der Peterstraße Barockhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert wiederaufgebaut. Diese waren bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Nachgearbeitete Giebel und Fassaden, ganz wie sie für die althamburgischen Bürgerhäuser an den Fleeten typische waren, schmücken diese schönen Häuser.
Das einzige Gebäude, das tatsächlich noch aus der Vorkriegszeit erhalten ist, ist das Beyling-Stift an der Peterstraße 39. In diesem Haus befindet sich ein kleines Johannes-Brahms-Museum. Für die Musikliebhaber unter euch: Das Museum hat immer dienstags bis sonntags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 4,00 EUR.
Foto: Frede Calli – Fotolia.com
]]>Das Bistro ist sehr hübsch in blau und weiß gehalten und strahlt eine maritime Gemütlichkeit aus. Die Bootshaus-Kombüse trumpft mit einer leckeren Brotzeit (Kürbiskernbagel mit Deichkäse, Schnitzelbrötchen, Bootshaus Fischbrötchen…), einer Kaffeezeit und wechselnden Salaten, Suppen und norddeutschen Spezialitäten auf; und preislich ist es auch in Ordnung. Der Service ist freundlich und auch in der Mittagszeit müsst ihr wirklich nicht lange warten – beide Daumen hoch!
Neben dem Essen könnt ihr in dem kleinen Bistro aber auch Produkte des Design-Kontors Ahoi Marie kaufen. Begonnen hat alles 2006 als T-Shirt Online Shop: maritime Motive und Farben fanden ihren Weg auf Shirts. Dieses Geschäft wurde jedoch schnell abgelöst und nun liegt der Schwerpunkt auf Porzellan. Matrosen, Ankertatoos und Pin-Ups zieren Becher, Schalen und Teller. Darüber hinaus könnt ihr Taschen und Seesäcke, Notizblöcke auf Seekarten und Geschirrtücher kaufen – alles auch wunderbare Geschenkideen (www.ahoi-marie.com)
Adresse: Thielbek 3, 20355 Hamburg
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00h – 18.00h
Foto: privat
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